Mit Brilliant Classics und Piano Classics brachte der niederländische Pianist und Labelgründer frischen Wind in die Musiklandschaft.
Das Ensemblefoto von La Petite Bande im Aufklappalbum ist natürlich die völlige Übertreibung. Denn statt der knapp 20 Musiker, die sich um den Chef[…]
Sänger **Alois Mühlbacher**, früher spektakulärer Knabensopran der St. Florianer Sängerknaben, wollte den Wechsel zum Countertenor, der er heute […]
Alte Musik hält jung: Der Geiger, Dirigent und Ensemblegründer Sigiswald Kuijken feiert seinen 75. Geburtstag.
Aus Freude über das Kind: Die „Weihnachtshistorie“ verbindet eine leidenschaftliche Erzählhaltung mit prachtvollen Concerti.
Quo vadis, historische Aufführungspraxis? Die Barock-Stars wie Minkowski und Savall haben die Abonnements der Konzerthäuser erobert, städtische Sinfonieorchester spielen Mozart mit Natur-Blechbläsern und Lederpaukenschlegeln, als wäre es nie anders gewesen. Wenn es Christian Thielemann nicht gäbe – wir wüssten bald nicht mehr, wie die Sinfonik von Brahms und Bruckner vor 70 Jahren aufgeführt wurde, meint RONDO-Chefredakteur Carsten Hinrichs.
Etlichen Klassikfreunden verzieren Kantaten Johann Sebastian Bachs das Weihnachtsfest. Von den sechs Werken des so genannten Weihnachtsoratoriums abgesehen, sind das vor allem die Kantaten der Jahrgänge 1724-25, als der noch frischgebackene Thomaskantor sich vor den Leipzigern ins Zeug legen wollte. Die Kantate »Gelobet seist du, Jesu Christ«, die Michael Wersin diesmal für den Hörtest ins Gebet nimmt, ist wie so oft bei protestantischer Kirchenmusik der zarte Spross einer viel älteren musikalischen Tradition.
Wenn im September die Spekulatius im Supermarkt prangen und uns die »Stille Nacht« den Weihnachtseinkauf versüßt – ja, wenn selbst am Heiligen Abend der Braten kaum mehr schmeckt, dann fragt man sich, ob der Advent nicht vielleicht doch die am meisten missverstandene Zeit des Jahres ist. In Bachs Adventskantaten begegnet uns dagegen noch eine karge Welt der Stille und Einkehr, findet Michael Wersin, der sich durch den Stapel der einschlägigen Aufnahmen gehört hat.
Als »Originalist« war er ein Mann der ersten Stunde. Heute gibt sich der einstige Purist und Guru der historischen Aufführungspraxis milder. Michael Wersin hat ihn gesprochen.
DHM/BMG 82876 55782-2
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Hyperion/Codaex CDA 67364
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DHM/BMG 05472 77506 2
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Accent/Note 1 ACC 24224
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TDK DV-LTSP
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Challenge Classics/SunnyMoon CC72316
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Challenge/SunnyMoon CC72545
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Accent/Note 1 ACC 25313
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Accent/Note 1 ACC25310
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Accent/Note 1 ACC25308
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Accent/Note 1 ACC 25318
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Accent/Note 1 ACC 25316
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Accent/Note 1 ACC 25315
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Accent/Note 1 ACC 25317
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Challenge Classics/in-akustik 05711738
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Ricercar/Note 1 RIC 268
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Accent/Note 1 ACC 24179
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Challenge Classics/SunnyMoon CC72357
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DHM/BMG 05472 77362
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Challenge Classics/SunnyMoon CC72311
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Challenge/New Arts International CC72349
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr